Kicks

Abjagi 1mal 2mal 3 mal, Tytjagi rechte Bein, linke Bein, beide Beine. Wichtig ist dabei immer laut Kiap schreien lassen

Laufspiele

Die grossen Schlagpolster auf den Boden legen und die Kinder hinundher rennen lassen und ihnen die verschiedenen Schläge machen lassen.

Kickspiele

Verschiedene Klötze auftsellen: Ein Klotz aufeinander, 2 klötze aufeinander, 3 Klötze aufeinander am ende Abjagi! Zusätzlich kommen Seitkickübung dazu: Mit dem Fuß auf dem Boden stampfen lassen... und dann in die Luft: 2mal stampfen kick in die Luft , 3mal stampfen kick in die Luft, am Ende mit Polster.

Zielsetzung

Seitkick und 1. Hyong
Ansonsten austoben bis die Bude wackelt

Gelegentlich ein paar Schüler einladen und vorzeigen lassen

11.11.2008 4 kinder leo, niklas, sascha, friedrich. Nach einer halben stunde war die luft draussen. Nur Auftsellen lernen, denn die kommandos kommen noch nicht an. 25.11.2008 marlon, linox und friedrich falk. Falk hat sich gleich verweigert , ich habe ihn zur Wahl gestellt und er hat sich daraufhin selbst entschieden. Marlon und linox haben gut mit gearbeitet. Friedrich war schwierig und tanzte oft aus der Reihe. Die Stimmung war leider nicht wirklich angenehm. Ich habe 4 Bewegungungen aus der ersten Hyong gemacht. Die sind einfach zu klein das sie es wirklich verstehen. Die frage ist wie man weiter macht. 27.11.2008 3 kinder leo, marlon, falk. Ich habe ihnen die Regeln erklärt - zum lernen ist es wichtig: Nr. 1: zuhören, Nr. 2: zuschauen, Nr. 3: mund halten. Diese regeln gelten sobald der Gong geschlagen wird.

Aufstellen lassen

Hände geben und in eine Reihe stellen. Danach werden die Kinder aufgefordert sich den Platz zu merken. Hinsetzen lassen und aufstellen lassen. Dabei wird der erste gelobt und den letze aufgefordert schneller zu werden. Abgrüßen

Aufwärmphase

Hampelmann , bodenschlagen, bauchschlagen , in die luft hüpfen kiap schreien, Sudo bein halten, 10sek halten einmal umdrehen danach die andere Seite

Gymnastikübungen

Ein Bein in die Luft, dann das andere in die luft, Füsse halten in die hände klatschen, Bein ablegen rechte hand zum linken Fuss bis 10 lautzählen lassen auf den fuss schlagen - Andere seite - Hände nach vorne auf den boden und 10 mal schlagen. Wer den ersten Hyong nach dem Vorzeigen nachmachen kann, bekommt eine Urkunde. Dann Hyong einmal gemacht ohne zu korrigieren. 4 Handschläge, Stehen, Steinschlag, in die Luft springen und den Namen schreien Tigerkralle, Schwert und Hammerschlag, Schlagploster. Zur Erklärung der Schlagarten: Steinschlag = abjagi Steinschlag Kck, Tigerkralle = Seitkick, Schwert = Fersenkick, Hammerschlag = nero

Training für Kinder

Im Alter von 10-15 Jahren

Geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit, Taekwondo zu erfahren und etwas Besonderes aus sich zu machen.

Auch für diese Altersgruppe bieten wir spezielle Trainingseinheiten, die Ihr Kind optimal fördern. Unsere geschulten Taekwon-Do - Lehrer bringen Ihrem Kind nicht nur Techniken bei, sondern werden gerade auf die Besonderheiten Ihrer Kindes speziell eingehen, dabei sollen nicht nur Talente gefördert werden, sondern v.a. Schwächen abgebaut und behoben werden, z.B.

 

  • Konzentrationsschwächen
  • Aufmerksamkeitsdefizite
  • Haltungsschwächen 
  • Koordinative Probleme
  • Aggressives Verhalten oder "Frechsein"
  • Zu schüchternes/ zurückhaltendes Verhalten 

 

Durch einfache Übungen während des Trainings kann unkompliziert und ohne Druck an diesen "Schwächen" gearbeitet werden: z. B. wird ein bestimmter Bewegungsablauf vorgemacht - nur wenn der Schüler aufgepasst hat, wird er ihn richtig nachvollziehen können. Da dies belohnt wird, wird er versuchen, es richtig zu machen. Klappt's nicht, ist es der eigene Ehrgeiz, der ihn beim nächsten Versuch besser aufpassen lässt.

Haltungsprobleme

werden durch den Aufbau der Muskulatur, der ganz nebenbei erfolgt, verbessert, aber auch bewusst, weil eine gerade Körperhaltung bei allen Übungen verlangt ist.

Koordinative Probleme

werden auch "ganz nebenbei" behoben. Alle Bewegungsabläufe verlangen die Verwendung beider Arme und Beine in der richtigen, vorgegebenen Art und Weise. So lernt jedes Kind automatisch Koordination, gleichzeitig werden Schwächen (z. B. die linke Seite von Rechtshändern) abgebaut.

Aggressives Verhalten...

wird in zweierlei Hinsicht unterdrückt: zum ersten, weil die Kinder sich im Training richtig austoben können und somit überschüssige Energie oder Frust einfach "Rauskicken, -punchen, -springen, - schreien" können. Zum zweiten, weil die Etikette des Traditionellen Taekwon-Do jede Art von Unhöflichkeit oder gar Aggression gegenüber anderen nicht zulässt. Im Training wird durch bestimmte Rituale (Verbeugen vor den Trainingspartnern, Bedanken für die Übungen durch Handgeben etc.) der Respekt vor anderen verlangt. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass es absolut verboten ist, die Kampftechniken am anderen auszuführen. Alle Schläge und Tritte müssen vor dem Trainingspartner abgestoppt werden. Nur auf Schlagpolster und beim Bruchtest auf Holzbretter dürfen (sollen) die Kinder "voll zuschlagen".

Wer zu schüchtern ist...

wird durchs Taekwon-Do bald selbstbewusster. Durch die Erfahrung "ich bin stark" "ich kann was" wird das Selbstvertrauen eines Kindes immer größer. Misserfolge werden konsequent vermieden. Schon von Beginn an werden z.B. Bretter zerschlagen. Die geschulten Trainer werden dies aber immer so gestalten, dass ein Kind dabei auch ein Erfolgserlebnis hat. Sicher klappt's oft nicht beim ersten Mal, aber Ihr Kind lernt nicht aufzugeben, und stellt fest, dass es zum Schluss doch klappt. Eine wichtige Erfahrung: "wenn ich nicht aufgebe, kann ich es schaffen!" - das gilt doch fürs ganz Leben, oder? 

Erkennen und Vermeiden von Gefahrensituationen

Richtiges Handeln im Ernstfall. Auch Grundschulkinder sind vielen Gefahren ausgesetzt. Auch sie sind einem potentiellen erwachsenen Angreifer körperlich weit unterlegen. Kampfsportarten, die behaupten, dass ein 25kg Mädchen von 7 Jahren einen 100kg Mann "über die Schulter wirft" oder "umhaut" sind schlicht unseriös. Bei uns werden Gefahrensituationen trainiert, indem sie nachgestellt werden, man bringt den Kindern bei, wie sie solche möglichst vermeiden und wie sie im Ernstfall richtig reagieren, z. B. durch Schreien, Spuken etc. Dabei ist eine häufige, monatelange Wiederholung solcher Übungen Grundvoraussetzung dafür, dass im Ernstfall richtig reagiert wird. Aus diesem Grund nützen auch die besten Selbstverteidigungskurse leider nicht viel, weil die Kinder im Schockzustand des Ernstfalls das meiste nicht mehr wissen! Deshalb werden diese Situationen bei uns ständig geübt und sogar in der Gürtelprüfung (Stress-Situation!) verlangt. 

Selbstverteidigung im Alltag

Gott sei dank ist der Übergriff durch einen Erwachsenen nicht an der Tagesordnung. Leider aber die Gewalt durch andere, körperlich überlegene Kinder und Jugendliche z.B. auf dem Schulhof. Wir trainieren mit Ihren Kindern die Abwehr von Angriffen wie Schupsen, Festhalten, Würgen u.s.w. Gerade die genannten sind schon im Prüfungsprogramm der Weißgurte, also der Anfänger. Sie müssen hierbei die Übung realitätsnah mit einem größeren, überlegenen "Angreifer" zeigen. Bei diesen Verteidigungstechniken wird wert darauf gelegt, dass ein unnötiges Verletzen des Anderen vermieden wird - es geht nur um die Verteidigung. 

Durchhaltevermögen

…wird bei uns groß geschrieben. Es ist leider ein Phänomen unserer Zeit, dass Kinder vieles anfangen, das meiste schnell wieder "hinschmeissen" und auch im Alltag, bei kleinsten Problemen, gleich aufgeben. Wir vermitteln den Kindern stets kurz-, mittel- und langfristige Ziele 8z. B. den neuen Sprung zu beherrschen, die nächste Gürtelprüfung, den Schwarzgurt zu erreichen), um sie bei der Stange zu halten. Die Kinder lernen aber auch konkret das "Nicht Aufgeben" z. B. wenn der Bruchtest nicht gleich gelingt. Dann wird er solange wiederholt, bis es klappt und sich der "Aha-Effekt" einstellt: "Wenn ich nicht aufgebe, dann kann ich's schaffen!"

Spaßfaktor

So ernst die Aspekte des Taekwon-Do -Trainings klingen, natürlich legen wir bei der Gestaltung der Übungseinheiten viel Wert auf einen großen Spaßfaktor! Schließlich soll Ihr von der Schule gestresstes Kind sich bei uns erholen und Freude am Training haben. Wir bauen viele Übungen lustig auf und machen auch spielerische Wettbewerbe und Gewinnspiele. Das fördert die Motivation und die Freude am Training.